Züricher Kantonalbank beugt sich dem Embargo (Bildquelle: news.ch)

Wie gestern ja schon kurz berichtet, geht die Angst um im Geldgewerbe. Nun hat es die Züricher Kantonalbank (ZKB) aus der Schweiz gepackt, denn sie stellt ihren Zahlungsverkehr mit Kuba ein, wie amerika21 und latina press berichten.

Betroffen von der Sanktion ist die Schweizerisch-Kubanischen Handels- und Industriekammer und das Kinderhilfswerk Camaquito sowie viele Privat- und Geschäftskunden, die sich nun ein anderes Geldinstitut suchen müssen, so die Handelszeitung. Sie kamen einstmals zur ZKB, als UBS oder Credit Suisse vor einigen Jahren den Zahlungsverkehr auf Druck der USA einstellten.

Nun also die nächste Bank. Grund für dieses Verhalten könnte der Verlauf des Steuerkrieges  zwischen den USA und rund ein Dutzend Banken aus Europa sein, so In$ide Paradeplatz. Basis für die Erpressung der USA ist dabei der „Trading with the Enemy Act„, wobei sich jeder zum Verbündeten des Feindes macht, der mit ihm Beziehungen unterhält … Irgendwie kommt mir das Verhalten bekannt vor.