Felipe González war der letzte Ministerpräsident der Kuba besuchte – das ist über 30 Jahre her. Nun hat sich Pedro Sánchez nach Kuba begeben und es ging um die bilateralen Beziehungen und um die kulturelle Zusammenarbeit. Kuba sucht ja weiter Partner, um seine ehrgeizigen Entwicklungsziele zu erreichen. Spanien erscheint dabei ein natürlicher Partner, den ein Großteil der Geschichte wird gemeinsam geteilt. Auch wenn es nicht immer harmonisch zuging.

Nun sollen die Kontakte in Bereichen wie Wirtschaft und Handel, der Kultur, auf wissenschaftlichem und akademischem Gebiet sowie bei der Zusammenarbeit intensiviert werden. Um das zu bekräftigen wurden zwei Dokumente bereits jetzt unterzeichnet: eine Absichtserklärung zur Vertiefung der Beziehungen und eine weitere Absichtserklärung zur Verbesserung der kulturellen Zusammenarbeit.

Spanien ist mit einem Exportvolumen nach Kuba von 900 Millionen Euro der drittgrößte Handelspartner für Kuba. Eine Verbesserung der Beziehungen zielt natürlich auch auf eine erhoffte Wirkung auf die wirtschaftliche Entwicklung ab. Mehr Volumen wird nur mit China und Venezuela erreicht.

Bildquelle: Estudios Revolución