So sieht es aus an Kubas Stränden

Bild von Soraya Weber

Das Reiseportal Travelbird hat gerade eine Studie über die teuersten und preiswertesten Strände der Welt veröffentlicht. Da war ich natürlich neugierig, welche der kubanischen Strände ihren Weg in die 310 getesteten Strände gefunden haben – und natürlich, wie Kuba abschneidet!

Interessant an der Travelbird-Studie ist, dass nicht die Hotelpreise in den Vergleich einfließen, sondern ein typischer Tag am Strand berechnet wird, mit Preisen für Sonnencreme, Wasser, Bier, Speiseeis und Mittagessen.

Unser geliebtes Kuba liegt erwartungsgemäß im unteren Drittel, mit Varadero auf Platz 230, gefolgt von Cayo Coco auf Platz 233 und Guardalavaca Beach auf 240.

Die anderen Strände

Bild von Sine Nomine

Am teuersten ist der Strandurlaub in Skandinavien. Die Nummer 1 ist Kristiansand Beach in Norwegen. Aber mal ehrlich: wer fährt denn für den Standurlaub nach Norwegen?! Französisch-Polynesien, ok, auch unter den Top 10, kann man ja noch verstehen. Oder die Seychellen. Aber in den Norden? Nein, da lobe ich mir doch mein Kuba J😉

Etwa gleichauf mit Kubas Stränden finden wir Locations in Costa Rica, Honduras, Mexiko, Jamaica und Kolumbien, Kuba befindet sich also in einem lateinamerikatypischen Umfeld.

Ganz unten auf der Liste, also am preiswertesten, könnt ihr in Vietnam, Ägypten oder Indien übernachten. Oder an Deutschlands Küsten – dann spart ihr sogar noch Reisekosten 😉

Fazit: Kuba wird für Touristen preiswerter

Obwohl in Kuba die Hotelpreise steigen, bewegen sich die touristischen Lebenshaltungskosten immer noch auf einem vertretbaren Niveau. Wenn wir die Studie genauer anschauen, dann sehen wir, dass wir vor allem damit sparen können, dass wir Sonnencreme (steht hier für alle hygienischen und medizinischen Produkte) selbst mitnehmen, entweder in einer Casa Particular übernachten (spart gegenüber einem Hotel ganz gewaltig) oder im Hotel All Inclusive buchen, dann fallen die hohen Kosten für das Mittagessen nicht an.
Da seit einiger Zeit auch noch die Preise für Flüge purzeln und einen Dauertiefstand erreicht haben und der Dollar (an den der CUC) gekoppelt ist, auch wieder gegenüber dem Euro verliert, steht einem preiswerten Kubaurlaub eigentlich nichts mehr im Weg.

 

 

 

Bild von Nicole Aeschenbacher

Also: ich sehe euch dann auf Kuba 😉
Dietmar

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