Mir ist beim dritten Besuch auf Kuba die Kreditkarte direkt am Geldautomaten im Flughafen verloren gegangen und ich möchte euch helfen, damit ihr im Fall der Fälle nicht wie ich völlig aufgeschmissen seid. Es gibt nicht nur die Möglichkeit des Verlusts durch Diebstahl oder Schusseligkeit, nein, es ist sogar möglich, dass der Geldautomat die Karte einfach nicht mehr ausspuckt. Dann heißt es richtig handeln.
Schockstarre überwinden und handeln: Kreditkarte sperren lassen – sofort!
Aber alles von Anfang an: Für mich ist das schönste an der ganzen Reise nach Kuba das Ankommen am Flughafen, wenn das Flugzeug auf der Landbahn aufsetzt und ausrollt. Dann beginnt für mich die Entspannung und ich spüre den Moment, wo Urlaub tatsächlich Urlaub wird. Aber nach den Einreiseformalien, die zurzeit ja glücklicherweise sehr soft sind, stellt sich natürlich als erstes die Frage: wo bekomme ich jetzt schnell Geld her?
Für mich war da selbstverständlich der Geldautomat im Ankunftsbereich des Flughafens José Martí Internacional der logische erste Gang. Leider hatte ich damals noch nicht die Erfahrung, dass etwas mit meiner Geldkarte passieren könnte. Nach dem Geld abheben blieb sie einfach im Automat. In meiner Euphorie des Ankommens habe ich die ausbleibende Retour der Kreditkarte noch nicht einmal bemerkt.
Es gab mehrere Betroffene
Wie ich aber vor ein paar Tagen mitbekommen habe, ist nicht nur mir etwas an dem Geldautomaten passiert, sondern bspw. hat Ute von bravebird.de Gleiches erlebt. Ich kam also frisch vom Gepäckband und steuerte schnurstracks auf den Geldautomaten zu, den ich bereits kannte. Ich musste kurz warten. Als ich mein Geld entnommen hatte, war für mich die Sache erledigt, da ja in Deutschland immer die Karte zuerst und dann das Geld rauskommt – ich war also noch im D-Modus. Aber da ich meine Vorgehensweise beim Geld abheben immer ziemlich genau kenne, ist mir beim Lesen des Beitrags von Ute klar geworden, dass die Karte gar nicht rausgegeben wurde.
Bedienung der Geldautomaten
Grundsätzlich ist die Bedienung recht selbsterklärend:
- Zunächst wähle ich, nach dem Einführen der Karte, dass ich in englisch durchs Menü geführt werden will.
- Dann wähle ich Withdraw (für Geld abheben) und entscheide mich für CUC.
- Pin eingeben
- Betrag bis zu 150 CUC wählen – leider klappte bei mir noch nie ein selbst gewählter Betrag.
- Bestätigen, dass man die 3% Gebühr zu zahlen bereit ist.
- Dann das Geld entnehmen.
- Beleganfrage beantworten.
- Frage, ob eine weitere Abhebung gemacht werden soll. Erneutes Eingeben der Pin ist dann nicht nötig.
- Karte entnehmen.
Ich habe das Geld eingesteckt und dachte, die Kreditkarte bereits zu haben, denn auf dem Display war wieder der Startbildschirm zu sehen. Mir fiel erst in meiner Unterkunft auf, dass ich ja meine Kreditkarte gar nicht hatte – und zwar unter der Dusche, als ich meine Gedanken kreisen lies. Wie von der Tarantel gestochen, hab ich meine Brieftasche untersucht, aber die Karte war tatsächlich weg …
Kreditkarte zurückholen Teil 1
Nach dem Duschen bin ich erstmal zum Gedanken sammeln in ein Restaurant gegangen und habe mir einen ordentlichen Rum gegönnt. Das Vorgehen war nun für mich recht klar – am nächsten Morgen zum Flughafen und Kreditkarte zurückholen. Gesagt getan: nach einer unruhigen Nacht machte ich mich auf den Weg zum Flughafen.
Dort fand ich recht schnell einen Security-Mitarbeiter, dem ich meine Situation schilderte. Der brachte mich aus dem Flughafengebäude in einen kleinen Trakt von Büroräumen linker Hand vom Hauptgebäude, wo die Mitarbeiter für die Geldautomaten ihren Dienst taten. Leider konnten die mir nicht weiterhelfen. Beim ersten Mal vertrösteten sie mich auf den nächsten Tag, wo die reguläre Leerung des Automaten stattfinden würde. Am kommenden Tag wurde mir dann nur noch mitgeteilt, dass meine Kreditkarte bereits zur Zentrale unterwegs sei.
Kreditkarte zurückholen Teil 2
Die zentrale Stelle für Vorfälle mit Kreditkarten in Kuba befindet sich in der Calle 23 (La Rampa) im Keller des Hotels Habana Libre unterhalb des Fotostudios. Dort zeigte ich das Schreiben des Büros vom Flughafen und nach einigem Kramen in der Pappschachtel wurde doch tatsächlich meine Kreditkarte rausgezogen. Gleichzeitig wurden mir die Einblicke in den Computer gegeben, also welche Daten zu meiner Karte vorlagen – Nutzung an Automaten, abgehobene Summen und Zeiten dazu. Da sah ich auch, wann ich meine 150 CUC erhalten hatte um 16:12 Uhr, aber die letzte Abhebung war kurz vor 17 Uhr – da stand ich schon unter der Dusche 😛
Ich bekam dort auch einen Beleg über die genauen Abhebungen mit Uhrzeit und Datum und mit allen Versuchen, danach mit der Karte nochmal Geld abzuheben. Sie war dadurch gesperrt und für den Rest des Urlaubs nicht zu gebrauchen 🙁 Da hatte doch tatsächlich jemand versucht, die maximal möglichen Versuche zu probieren. Mir wurde alles schön schwarz auf weiß ausgehändigt, damit ich mir den Schaden in Deutschland wieder erstatten lassen kann, dachte ich so für mich. Leider habe ich die 513,19 Euro nie wieder gesehen, denn die DKB beauftragt mit dem Fall ein Unternehmen BCS (Bayern Cardservice GmbH), die mein Ersuchen um Erstattung ablehnten, da es bei „Beachtung der gebotenen Sorgfaltspflicht [erforderlich wäre], sich nicht vom Automaten zu entfernen“. Um Klartext zu reden: Keine Karte zurückbekommen, d.h. sofort Handy zücken und Sperrservice anrufen – dann geht auch die Erstattung durch.
Meine Vorsichtsmaßnahmen bei Kreditenkartenverlust
Der Start in den Urlaub war also holperig. Ich hatte noch ca. 150 CUC und 50 Euro bei mir. Keine Kreditkarte mehr dabei und mit EC kriegt man in Kuba rein gar nichts. Bei noch zweieinhalb vor mir liegenden Wochen hieß das also hart kalkulieren und schauen, ob es Optionen gibt. Da ein Bekannter auch auf Tour durch Kuba war, rief ich den an. Er war zwar grad über Land unterwegs, aber er konnte mir nach ca. 10 Tagen aushelfen. Außerdem hatte ich noch einen weiteren Bekannten, der ein CUC-Konto in Kuba hat, wo ich auch nochmal 50 CUC ausleihen konnte. Also alles nicht so schlimm, denn so konnte ich mal einen low-budget-Urlaub in Kuba ausprobieren und sparsam leben. Aber ich lernte auch, was ich besser machen kann, um mich vor solchen Risiken zu schützen.
Hier also meine Vorsichtsmaßnahmen, um im Urlaub flüssig zu bleiben:
Bargeld
Klar ist: Bargeld lacht 🙂 Ich habe seitdem immer mindestens 400 bis 500 Euro dabei. Das ist die Summe, die ich brauche, um über zwei bis drei Wochen Kuba zu kommen. Meine Rechnung geht so: Einfache Überschlagskalkulation: 20 – 25 CUC pro Nacht in der Casa Particular, 10 CUC pro Tag für Verpflegung und Transport. Macht bei 2 Wochen Aufenthalt 420 – 525 CUC (ca. 380 – 475 Euro). Eins ist dann ganz klar – jede Nacht in Bars und teure Restaurants geht nicht – ich hatte sogar teils mit 2 CUC pro Tag gelebt. Das geht auch, ist aber schon an der Grenze, wenn man kein Selbstverpfleger ist.
Zweite Kreditkarte
Das ist eigentlich die einfachste Lösung. Wobei ich bei den Geldautomaten immer noch misstrauisch bin. Ich gehe deshalb immer da Geld abholen, wo auch Einheimische Schlange stehen. Neben meiner Visa-Karte der DKB, kommt noch eine zweite Karte von der Hanseatic Bank ebenfalls Visa zum Einsatz, die ich mal bei einem Finanzkauf bekommen habe. Letztere Bank nimmt zwar noch zusätzlich Gebühr für das Geld abheben, aber als Ersatz nehme ich das in Kauf. Sie hat auch bereits gute Dienste geleistet, als ich vor ca. vier Jahren mit der DKB-Karte nicht weiterkam. Für die ganz Vorsichtigen sei anzuraten, noch eine dritte Karte mitzunehmen und diese dann nicht von Visa, sondern eine Mastercard. Das geht ja mittlerweile in Kuba auch recht problemlos, wie ich mir sagen lies. Die Ute von bravebird.de hat die Miles & More Kreditkarte empfohlen, ebenfalls eine Mastercard. Ich finde die 55 oder 110 Euro Gebühr etwas heftig, aber dafür ist man nicht vom Geld abgeschnitten 😀
Achso, falls möglich solltet ihr euer Kartenlimit auf eine für euch vertretbare Höhe begrenzen. Das Kartenlimit sollte man allerdings nicht mit dem Tageslimit verwechseln. Bei der DKB ist das Tageslimit zwischen 50 und 1.000 Euro für das Ausland. Angenommen das Kreditkartenkonto hat ein Kartenlimit von 2.000 Euro und das Tageslimit wurde auf 1.000 Euro festgelegt und ihr habt 150 CUC gezogen, so können am selben Tag noch 945 Euro abgehoben werden, auch ohne es zu bemerken. Bei mir wurde bspw. bis zu 15 Minuten nach meinem Abgang vom Automaten noch Geld abgehoben – insgesamt 3 Mal bis mein Kartenlimit erreicht war. Zum Glück war schon ein Negativsaldo auf der Karte und ich hatte bereits an dem Tag Geld abgehoben, sodass sich der Schaden in Grenzen hielt.
Anzeige bei der Polizei stellen
Ein wichtiger Punkt, um beim Verlust entstandene Schäden auch von seiner Bank wieder erstattet zu bekommen, ist die Anzeige bei der Polizei. Hilfe sollte man nicht erwarten. Die zuständige Polizeistation ist unweit des Terminal 1 in der Avenida Rancho Boyeros nahe der Eisdiele an der Calle Cuba.
Dort muss also Anzeige erstattet werden und das Dokument der Polizei abgewartet werden. Das waren ca. zwei Stunden vergeudete Lebenszeit, aber so habe ich eine Polizeistation wenigstens mal von innen gesehen. Das Verfahren wurde übrigens eingestellt und der/die Täter nie ermittelt.
Geld aus Deutschland erhalten
Wenn man komplett abgebrannt ist, kann man sich selbstverständlich auch Geld senden lassen. Dafür gibt es auf dem Paseo de Prado in Habana Vieja die Agentur Asistur. Die genaue Adresse ist Prado No. 208 zwischen Calle Trocadero und Colón. Wenn man hingeht, kann man im Empfangsbereich unten sein Anliegen vorbringen und wird in die zuständige Finanzabteilung weitergeleitet. Dort erhält man ein Dokument, das eine Kontonummer enthält, wo ein Bekannter oder Verwandter Geld hin überweisen kann. Leider werden 10% Gebühr fällig, sodass es wirklich nur für Notfälle zu nutzen ist.
Die Alternative wäre ein Mensch in Kuba, der ein kubanisches Devisenkonto unterhält. Da man als Gelegenheitsurlauber sicher nicht so viele Menschen damit treffen wird, ist dieser Tipp eher hypothetischer Natur.
Ein Fazit
Bei Verlust der Kreditkarte in Kuba sieht es nicht so gut aus, wenn man keinen Plan B und C zur Hand hat. Eine Ersatzkarte kann einem nicht zugesandt werden – das Embargo. Deshalb lohnt es, sich entsprechend vorzubereiten und alternative Wege zu Bargeld zu haben, damit der Urlaub nicht im Desaster endet. Ich persönlich habe immer ausreichend Bargeld für meine Ausgaben vor Ort dabei und habe die zweite Kreditkarte in der Tasche.
Hallo Ihr Lieben,
der Artikel verleitet mich vielleicht doch mal dazu endlich die Notfallnummer im Handy zu speichern.
Für mich fängt das Schöne der Reise sobald ich im Flugzeug sitze an, im Flughafen selber bin ich meistens genervt und nervös wegen der Passkontrolle (wenig) und der Gepäckkontrolle (arg), speziell wenn ich noch das Gepäck öffnen muss und auch bei längeren Wartezeiten.
Das ist für mich auch ein Grund möglichst lange Reisen zu unternehmen und nicht nur eine Woche, man verplempert dann einfach zu viel Zeit auf den Flughäfen.
Da ich grundsätzlich ungern am Flughafen Geld wechsle, auch wegen viel Gepäck, habe ich für Kuba immer schon reichlich CUC von der letzten Reise dabei, in meinem Falle wegen der Fahrt mit dem privaten Taxi (bei mir Kosten nach Morón CUC150) Minimum etwa CUC200, wenn es mehr sein sollte wegen der letzten Reise auch nicht schlimm. An vielen Airports, zumindest war das früher so, musste man beim Wechseln enorme Extra Gebühren zahlen, also habe ich die Flughäfen immer gemieden.
Auch brauche ich bei Erstbenutzung von nicht gewohnten Automaten immer etwas Zeit, also da und dort nochmals drücken, bis ich den Automaten verstanden habe.
Da ein sogenannter Experte/politisch Interessierter Kubaner mir erzählte, dass es wahrscheinlich ( vielleicht) zum Jahresende wegen einer Währungsänderung keine CUC mehr geben würde, habe ich die entsprechende Summe in CUP nach Deutschland mitgenommen, möchte kein Risiko eingehen, bei meinem letzten Urlaub in Morón habe ich noch nie so viele CUP verbraucht, auch weil ich die Restaurants in CUP mehrheitlich benutzt habe, einmal weil sie Mehrheitlich günstiger sind und oft die selbe Qualität haben.
Zum Punkt 5 am Geldautomaten:“ Bestätigen, dass man die 3% Gebühr zu zahlen bereit ist“. Den gab es früher auch in Morón, jetzt sind die 3% in der Summe integriert, wenn ich z.B. CUC 500 eingebe wird mir angezeigt das sie mir mein Konto mit CUC 515 belasten.
Da mein Englisch immer schlechter wird, wähle ich nach Einführung der Karte immer das Spanisch geführte Menü.
In Morón ist mir auch einmal passiert das meine Karte im Geldautomaten verschwunden war.
Meine Bekannte musste schon um 06:00 Uhr zur Arbeit, also sie zur Arbeit und ich noch bei absoluter Dunkelheit zum Geldautomaten, der Automat verstreut ja mit dem Display etwas Licht, die Beleuchtung von der Bank war recht schummerig, Karte halb verschlafen reingesteckt, alle Punkte bestätigt einschließlich PIN und zum Schluss, was denn nun, kein Geld und keine Karte, mir wurde nur das Hauptmenü angezeigt.
Was konnte ich tun, nur ein altes Handy aus dem Jahre 2003, keine Notfallnummer dabei, Panik, was stehen denn auf der anderen Seite der Straße junge Leute herum, nein, da stehen auch noch Personen, was machen die denn so früh, haben die denn alle Langeweile, die wollen bestimmt die Karte.
Naja, irgendwann musste ich gehen, also erst mal zu meinem Kubaner der dort auch zur gleichen Zeit Urlaub machte, 4/5 mal an die Tür geklopft, die Familie hatte aber einen gesunden Schlaf, ich selber habe mir auch nicht getraut so zu klopfen das die ganze Straße wach wird, also nach Hause und die Notfallnummer suchen und was finde ich, die Visa Kreditkarte, da ist mir ein Stein vom Herzen gefallen, was fehlte war die Bankkarte/EC Karte, mit der kann in Kuba aber keiner etwas anfangen.
Also um 08:30 nochmals zu meinem Kubaner, ayudame ayudame, dann kurz nach 09:00 zur Bank, er kurz am Eingang jemand gefragt und danach zum Tresen, ich konnte kaum so schnell folgen, da kam sie schon mit einem Kästchen und mit meiner Karte drinnen, Pass vorgezeigt, irgendetwas ausgefüllt und 5 Minuten später war ich schon wieder außerhalb der Bank, ich alleine hätte sonst wie lange gebraucht.
Ich selber habe 2 Kreditkarten, meine Masterkarte, die ich damals hatte, funktionierte nicht in Kaba, dann gelesen das Comdirect und DKB die Gebühren in Kuba erstatten, da ich ein Konto bei der Comdirect habe, also eine Visa von Com, ein Jahr später wurde die Gebührenerstattung von Comdirect abgeschafft, die Reiseprofis meinten es ist besser sich zu bewegen mit 2 oder sogar 3 Kreditkarten, also DKB Visa kreditkarte besorgt, und was passiert, DKB schaffte die Gebührenerstattung auch ab, ich glaube Santander gibt auch eine Kreditkarte ohne Jahresgebühren heraus, da ich aber von früher noch ein Konto bei der Post habe, reichen mir die beiden Kreditkarten. Reiseversicherung habe ich bis zu 70 Tagen, Kosten, so glaube ich €8,00, damit bin ich einigermaßen gut abgesichert.
Bargeld nehme ich immer reichlich mit, bei meiner casa auch schon tagelang etwa CUC 100 offen auf dem Nachtischschrank liegen gehabt, nie etwas passiert.
Das mit dem Kartenlimit ist so eine Sache, das Kartenlimit der DKB Visa liegt bei mir bei €500, zusätzlich das Limit von Comdirect, brauche aber manchmal eine ordentliche Reserve, also packe ich immer vor der Reise relativ viel Geld auf die Kreditkarte, wenn sie mir abhandenkommt und Betrüger die Karte geschickt ausnutzen habe ich viel Geld verloren, aber das kann mit Bargeld auch passieren wenn es gestohlen wird.
Tageslimit der DKB: €1000. Die Geldautomaten in Kuba geben keine CUC 1000 heraus, also einmal CUC 600 und das zweite Mal CUC 600 = €1000, jetzt nicht mehr, der Euro ist gefallen!
Für den absoluten Notfall soll eine Überweisung mit Western Union funktionieren und wenn gar nichts mehr gehen sollte kommt auch noch die Botschaft in Frage.
„Das Kartenlimit sollte man allerdings nicht mit dem Tageslimit verwechseln. Bei der DKB ist das zwischen 50 und 1.000 Euro pro Tag für das Ausland. Wenn ihr ein Kartenlimit von 2.000 Euro habt und 150 CUC gezogen habt, können am selben Tag noch 945 Euro abgehoben werden, auch ohne es zu bemerken.“
Habe ich nicht verstanden: Bei einem Tageslimit von €1000 und es wurden CUC 150 gezogen, dann würden etwas mehr als €850 übrigbleiben, oder mache ich einen Gedankenfehler.
Wünsche gute und viele Reisen nach Kuba, oder sonst wo auch hin, das Leben ist sssssssssoooooooooooooo kurz.
Hi Angelito,
danke für den ausführlichen Kommentar.
Das Beispiel mit dem Kreditkartenlimit werde ich im Text nochmal verbessern. Gemeint war Folgendes: Wenn die Bank ein bestimmtes Tageslimit hat, kann man das pro Tag maximal abheben, auch wenn das Kartenlimit höher ist. Wer ein Tageslimit von 1.000 Euro hat, kann pro Tag ca. 1.100 CUC abheben. Wenn ich bereits 150 CUC abgehoben habe, belaste ich mein Limit mit 154,50 CUC, bleiben also rund 945 CUC Rest oder 860 Euro.
Grüße
Matthias